Am 09. und 11. April besuchten die 9d und 9e, sowie die Klassen 10a, 10b und 10c die KZ-Gedenkstätte Dachau.
Die Schüler erfuhren, wie den Häftlingen ihre Identität genommen wurde, indem man sie in gestreifte Arbeitskleidung zwang, ihre Haare abschnitt und ihnen eine Nummer sowie ein Zeichen zuwies. In den 30 Wohnbaracken, die ursprünglich für etwa 200 Menschen konzipiert waren, lebten gegen Ende des Krieges bis zu 2000 Inhaftierte pro Baracke.
Ursprünglich wurden im Arbeitslager Dachau politische Gegner der NS-Diktatur inhaftiert. Ab 1936 kamen weitere Gruppen wie Berufsverbrecher, Emigranten, Bibelforscher, Homosexuelle und Asoziale hinzu. Insgesamt wurden 206.000 Menschen im Konzentrationslager Dachau inhaftiert, und 30.000 verloren dort ihr Leben.